Es fliegt, es fliegt, es fliegt … zum Beispiel die Lauda wieder. Die Lauda benannt nach dem Unternehmer Niki Lauda („Novomatic zahlt alle!“). Anfang der 90er gab es den Spruch „Liebst du deine Frau nicht mehr, setz sie in die Laudaair, und warte auf die Schubumkehr“, saublöder Reim, beruhend auf dem Flugabsturz … aber das ist wohl ein anderes Thema. Jetzt fliegt sie wieder und freut sich so sehr, die Lauda, dass sie die Tickets fast verschenkt, zu einem Zeitpunkt, in dem die deutsche Fluggesellschaft AUA, die so tut als ob sie eine österreichische wäre, vom Staat Österreich um hunderte Millionen „gerettet“ wird, zu einem Zeitpunkt, in dem das politische Vorhaben formuliert wurde, dass Flugtickets nicht unter € 40,- kosten dürfen, ich wiederhole: nicht unter € 40,- kosten dürfen. Und dies schon eine ziemliche Aufregung verursacht, ich wiederhole: Flugtickets, die nicht unter € 40,- kosten dürfen, schon eine ziemliche Aufregung verursachen. Mit € 40,- kommt man per Zug nicht mal von Villach nach Wien. Nun könnte man sagen, dass Zugfahren einfach zu teuer ist, tja, jaja, naja, hm, oder man verbietet diese ganze beknackte Fliegerei auf Kurzstrecken einfach ganz, erhöht die Abgabe auf Kerosin ordentlich, streicht die Unterstützung für die Airlines, die sich dann etwas schwerer tun würden, Spott-Billigtickets anzubieten, und erhöht die Förderung für den Zugverkehr und macht ihn dadurch billiger. Das wäre doch ein Idee auf die eine grüne Infrastrukturministerin, die vor nicht allzu langer Zeit noch bei Global 2000 tätig war, eventuell kommen könnte … wär da nicht die sogenannte Realpolitik, oder wie man auch sagen könnte: Spott-Politik.
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