10112020-2251:M

Breite Front gegen Schulschließungen. Ich sage, ich hätte eigentlich nichts dagegen, denn, wie gesagt (hab ich das überhaupt schon gesagt?), wenn, dann richtig.

Ich präsentiere eine Verschwörungstheorie und ich werde in den nächsten Tagen noch weitere präsentieren: Die Schulen sollen offen bleiben, damit die kleinen Kinderchen ihre Elternchen anstecken, damit man so bei einem Teil der Bevölkerung eine Ansteckung und in weiterer Folge eine Immunität erreicht. Jetzt sind also die Kinder und Eltern dieser Kinder dran. Lockdown der Schulen also dann, wenn alle infiziert sind, ungefähr für 3 Wochen, dann sollten alle das Schlimmste überstanden haben und danach kann man sie ohne Diskussion immer in Betrieb lassen. Ein Großteil der Eltern (Altersdurchschnitt 38, keine Hochrisikogruppe) sind ohnehin schon arbeitslos oder Programmierer oder Grafiker oder irgendwas Anderes, das auch eine Arbeit aus dem Homeoffice erlaubt. Lehrer arbeiten sowieso fast nichts und sind mittlerweile eventuell auch schon vertraut mit Online-Unterricht. Danach könnte man, weil die ohnehin soviel Jammern, mal langsam die KünstlerInnen anstecken, also Kultur wird wieder aufgesperrt, Publikum muss geschützt werden, aber Proben und Co sind dann ohne Einschränkung wieder machbar, auch Kussszenen, damit das mit der Ansteckung auch wirklich gut klappt. Und so geht es dann durch alle gesellschaftlichen Gruppen durch. Am Ende dieser Kette stehen dann die Altersheime, damit man dann die Überlebenden, die es bisher noch nicht getroffen hat, nochmal abhärtet, auch um am Ende nochmal ein Signal zu senden, dass dieses Virus wirklich gefährlich ist. Vielleicht setzt man bei dieser letzten Gruppe auch auf stufenweise Einbringung in den Bundesländern, damit man die Krankenhäuser nicht überlastet und man die Alten, Kranken und Schwachen auch auf einen (eventuell letzten) Ausflug in ein anderes Bundesland entführen kann.

Ich weiß, diese Verschwörungstheorie ist etwas zynisch und dark, aber sind das nicht alle Verschwörungstheorien. Man möge gespannt auf die nächste sein.

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