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Georg Büchner

Eine theatrale Zusammenarbeit von a.c.m.e. und Theater Quadrat

Premiere am 16. November 2013 im Rahmen der Europäischen Theaternacht.

 

„Also schleppte sie sich in seinen Körper ein, diese Gesellschaft, die freigesprochen, geweiht, geheiligt und besessen, das übernatürliche Bewusstsein in ihm, das er gerade erreicht hatte, auslöschte, und wie ein Strom schwarzer Krähen in den Fasern seines inneren Baumes, überschwemmten sie ihn in einem letzten Aufbrausen und, seinen Platz einnehmend, töteten ihn.“ Antonin Artaud

Der Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz (1751-1792) wird von Freunden in das Dorf Waldersbach zu dem Pfarrer Johann Friedrich Oberlin geschickt, in der Hoffnung, dass sich sein Geisteszustand in der Obsorge Oberlins bessert. Im Laufe seines Aufenthalts verschlimmert sich sein Zustand jedoch massiv. Am Ende dieser Verfallsgeschichte ist Lenz nur eine ausgebrannte Hülle und „er tat alles wie es die andern taten, es war aber eine entsetzliche Leere in ihm, er fühlte keine Angst mehr, kein Verlangen; sein Dasein war ihm eine notwendige Last. – – So lebte er hin.“

MIT: Ninja Reichert, Lukas Walcher, Rudi Widerhofer

REGIE: Werner Halbedl

ASSISTENZ: Nadja Pirringer

AUSSTATTUNG: Paula Perschke

LICHT: Andreas Thaler

ALLROUNDER: Alexander Kropsch

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